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Die Physio-Praxis Teil 5

Girl Straitjacket

Sara spürte, wie ein Riemen fest um ihren Nacken geschlossen wurde, um den Ballknebel zu befestigen. Sie hörte Daniela in hämischem Ton sagen: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, mein Schatz! Ich hab’ dich gewarnt!“ Sara strampelte wild mit ihren Unterschenkeln, doch das war das Einzige, was sie noch tun konnte, während sie auf dem Bauch lag und Daniela auf ihrem Rücken hockte. Sie spürte, wie Daniela weitere Riemchen, die zu dem Knebelball gehörten, um ihren Kopf legte. Wie ein umgedrehtes V, Saras Nase in der Mitte, zog Daniela die Riemchen über Saras Gesicht und dann über den Kopf. Alles wurde hinten festgezogen.

Plötzlich drehte Daniela Sara auf den Rücken: „Lass dich mal ansehen, mein Schatz!“ Schnell wurde Sara klar, warum sie umgedreht worden war: Daniela befestigte ein weiteres Riemchen unter ihrem Kinn. Jetzt war es unmöglich, den Ball mit der Zunge herauszudrücken, den Mund zu öffnen oder zu schließen oder auch nur ein Wort zu sagen.

„Mmmmmmmmpf! Mmpf, mmpf!“ Doch Daniela grinste boshaft und sagte: „Steht dir gut, so ein Knebel-Geschirr! Das solltest du öfter tragen, hihi! Außerdem werden die anderen Patienten nicht mehr von deinem Geschrei verschreckt! Jetzt leg dich hin oder mach, was du willst. Strampeln bringt eh nichts. Entspann dich schön! Ich werde ein Auge auf dich haben, ob du dich anständig benimmst!“

Nachdem Daniela gegangen war und die Zellentür geschlossen hatte, saß Sara - wortwörtlich sprachlos - auf dem Boden ihrer Zelle. Ihrer Gummizelle. Sie hatte irgendwo gehört, dass es solche Räume heutzutage nicht mehr geben sollte und eher als „Krisenraum“ bezeichnet wurden. Allerdings wurden die Patienten dort sicher nicht mehr gefesselt und erst recht nicht geknebelt! Offenbar war sie in einer privaten Bondage-/Fetisch-Praxis gelandet.

Ein wenig resigniert saß Sara auf dem Boden und versuchte, mit dem Knebel Luft zu bekommen. Doch das Ding ließ sich keinen Millimeter verschieben! Man hatte sie nicht nur in eine eng sitzende Zwangsjacke geschnallt, sondern auch noch höchst effizient geknebelt! Fast resigniert zog sie erneut an den Ärmeln der Jacke, doch nichts tat sich. Die Arme abzusenken war wegen der Schlaufen unmöglich, und wenn sie die Arme nach oben zog, begann der Schrittgurt sein seltsames, fast erotisches Spiel.

Sara entschloss sich, sich auszustrecken und zu entspannen. Sie lag nun auf dem Rücken, auf dem weichen Boden der Gummizelle, und zappelte lustlos in der Zwangsjacke. Irgendwann bemerkte sie, dass sie sich tatsächlich etwas entspannt hatte, und dass es Spaß machte, ein wenig zu zappeln, vor allem wegen des Schrittgurts, der sich bei jeder Armbewegung bemerkbar machte.

Plötzlich kippte ihre Stimmung. „Was mache ich hier eigentlich? Und wie komme ich hier raus?“ Sara sprang auf, so gut es mit ihren fixierten Armen ging, und warf sich mit aller Kraft gegen die gepolsterte Zellentür. Auch gegen die Wände. Doch außer dass ihr heiß wurde und sie einige Grunzlaute von sich gab, passierte nichts. In einer verzweifelten Aktion begann sie, gegen die Tür zu treten. Vielleicht konnte sie sie eintreten? Wieder und wieder trat sie zu, bestimmt zehnmal, bis ihr die Füße wehtaten. Irgendwann gab sie auf und setzte sich wieder auf den Zellenboden.

Prompt ging die Tür auf, und eine grimmig schauende Daniela trat ein. „Lass den Blödsinn! Ich habe dich schon wegen des Geschreis gewarnt, deshalb der Knebel. Und wenn du hier alles kaputttreten willst, werde ich das auch unterbinden!“ Zur Betonung ließ Daniela etwas auf den Zellenboden fallen und sagte weiter: „Außerdem warst du unartig! Nicht nur der Aufstand, ich habe gesehen, dass dir das Spiel mit dem Schrittgurt offenbar Spaß macht! Aber deinen Aufstand werden wir jetzt unterbinden... oder besser: unterschnallen! Hihi.“

Daniela schubste die auf dem Boden sitzende Sara um, drehte sie auf den Bauch und setzte sich auf ihre Unterschenkel. Sara spürte, wie etwas um ihre Fußgelenke gelegt und festgeschnallt wurde...

... Fortsetzung folgt

- Ligoteur


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