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Die Physio-Praxis Teil 1

BDSM Geschichte Physio Praxis

Endlich mal wieder ein neuer Auftrag! Eigentlich ein sehr einfacher!

Obwohl es Sara eigentlich wirtschaftlich sehr gut ging und sie auch unabhängig war, betrieb sie einen kleinen Nebenjob, von dem auch ihre engsten Freunde und Freundinnen nichts wussten. Dieser ermöglichte es ihr nämlich, ihre angeborene, ausufernde Neugier auszuleben und daraus noch ein wenig Taschengeld zu generieren! Die Bezeichnung Privatdetektivin wäre jetzt wohl übertrieben gewesen, und so formulierte sie lieber, dass sie auf Anfrage für Dritte "persönliche Recherchen anstellte". Und so hatte aufgrund von Mund-zu-Mund-Propaganda jemand aus ihrem erweiterten Bekanntenkreis sie gebeten, einmal einer Sache tiefer auf den Grund zu gehen.

Diese Bekannte hatte sich nämlich darüber beschwert, dass in ihren Wohnkomplex, der in der Südallee lag, in der Nachbarwohnung vor kurzem offenbar eine Physiopraxis den Betrieb aufgenommen hatte, die nicht ganz willkommen bei den Nachbarn und auch irgendwie verdächtig erschien. Weil der Standort für eine Physiopraxis eigentlich doch recht ungewöhnlich und eher unzulässig war, weil es nur ein klitzekleines Türschild gab und weil dort offenbar nur wenige Patienten pro Tag ein und aus gingen. Und die wirkten irgendwie schüchterner, aber auch tiefenentspannter, als man das normalerweise von einer Physiopraxis erwarten würde. Ob es sich dabei um irgendeine Art "Etablissement" handeln würde? Saras Auftraggeberin hatte auch herausgefunden, dass diese Praxis nicht im Telefonbuch stand, nicht im Internet zu finden war und auch in keinem Branchenverzeichnis. Also hatte sie Sara damit beauftragt, mal herauszufinden, was hinter diesen Türen vor sich ging. Na, dann mal los! dachte sich Sara an jenem Donnerstagmorgen und wollte einfach mal dort klingeln und um Einlass bitten. Der Rest würde sich schon ergeben. Also fuhr sie zur genannten Adresse, fuhr mit dem Aufzug in den zweiten Stock und stand tatsächlich vor der besagten Wohnungstür, an der eine Klingel und ein kleines Schild mit der Aufschrift "Physiopraxis" befanden. Tatsächlich wurde ihr geöffnet, von einer etwa 30-jährigen jungen Dame mit halblangen, braunen Haaren, einem recht hübschen Gesicht und die ganz in Weiß gekleidet war, wie man es von medizinischem Personal erwarten würde. "Ich komme auf persönliche Empfehlung!" sagte Sara und trat ein. "Komisch, wir waren gar nicht auf Ihren Besuch vorbereitet!" sagte die junge Dame, die sich später als Assistentin Daniela ausgeben würde, und schloss die Tür.

Gewieft und neugierig ließ Sara sofort ihre Augen durch den Korridor schweifen und fand nichts Besonderes! Auf dem Gang standen zwei Stühle, und auf zwei Türen standen "Behandlungsraum 1" und "Behandlungsraum 2". Auf einer dritten Tür war die Aufschrift zu lesen: "Tiefenentspannung & Entschleunigungstherapie". "Wie gesagt, wir haben sie nicht erwartet!" sagte Daniela. "Bitte setzen Sie sich doch hier auf den Stuhl, ich frage mal gerade den Herrn Doktor, ob er im Moment Zeit für Sie hat." Sara war jetzt in ihrem Element! Das war unerwartet schnell gegangen, und mit Sicherheit würde sie sehr bald wissen, was für eine Art von Therapie hier angeboten wurde, wenn sie mit dem Therapeuten sprach.

Nachdem Sara tatsächlich eine Viertelstunde gewartet hatte, öffnete sich tatsächlich noch eine vierte Tür auf dem Korridor, und sie wurde in ein etwa 18 Quadratmeter großes Büro gebeten. Hinter dem Schreibtisch saß ein Mann, eher ein Herr, so Mitte 50. Mit dunkelblonden kurzen Haaren, die schon einen deutlichen Trend zur grauen Farbe hin erkennen ließen. Sara schätzte seine Größe auf ungefähr 1,90 m, und trotz des weißen Kittels, den er über Hemd und Krawatte trug, konnte sie erkennen, dass er wohl eine recht sportliche Figur hatte. Wahrscheinlich ein Ausdauersportler früher mal oder immer noch; höchstwahrscheinlich Schwimmer, dachte sie. Er trug eine modische und trotzdem eher unauffällige Brille. Er hatte sehr gepflegte Hände, beruflich durchaus typisch für einen Arzt, und sie dachte sich, privat könnte der bestimmt eher ein Musiker als ein Golfspieler sein. "Was führt Sie denn zu mir?" fragte er und schaute sie neugierig an. Natürlich konnte sie hier nicht die Wahrheit sagen und musste improvisieren. Und dabei alles mit einfließen lassen, was sie bisher beobachtet hatte. "Ich komme auf die Empfehlung einer Freundin," hörte Sara sich sagen. Irgendwas Unspezifisches müsste sie jetzt herbe improvisieren. Auf einer der Türen hatte etwas von Entschleunigung und Entspannung gestanden. "Ich bin beruflich wie privat sehr eingespannt!" sagte Sara. "Nie kann ich mal richtig abschalten, mich mal wirklich entspannen. Immer muss ich irgendetwas tun. Immer wird irgendetwas von mir erwartet, und irgendjemand fragt nach mir! Vielleicht sollte ich mir mal ein Wellnesswochenende oder wenigstens eine ausgiebige Massage gönnen! Vielleicht können Sie mir ja da einen Rat geben, eine Therapie empfehlen oder mir wenigstens ein Medikament aufschreiben, damit ich besser schlafen kann!" Darauf entgegnete ihr gegenüber .... Fortsetzung folgt

- Ligoteur


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