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Die Physio-Praxis Teil 2

Clinic Bondage Story

.. "Nie kann ich mal richtig abschalten, mich mal wirklich entspannen. Immer muss ich irgendetwas tun. Immer wird irgendetwas von mir erwartet, und irgendjemand fragt nach mir! Vielleicht sollte ich mir mal ein Wellnesswochenende oder wenigstens eine ausgiebige Massage gönnen! Vielleicht können Sie mir ja da einen Rat geben, eine Therapie empfehlen oder mir wenigstens ein Medikament aufschreiben, damit ich besser schlafen kann!" Darauf entgegnete ihr gegenüber, an dessen Kittel ein Namensschild mit der Aufschrift "Dr. Michael K." hing: "Also mit Medikamenten, Chemie oder Drogen arbeiten wir hier überhaupt gar nicht! Was wir anbieten, ist auch eigentlich nur Wellness im weitesten Sinne. Es geht uns darum, unseren Patienten und Patientinnen die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. So etwas wie die Achtsamkeitsmethode, die zur Zeit so in Mode ist. Wir sind vor allem spezialisiert darauf, dieser Achtsamkeitstherapie - und auch der Entspannung - einige, nun ja, sagen wir mal, Katalysatoren, hinzuzufügen!"

"Allerdings wundere ich mich immer noch ein wenig, dass wir sie für heute nicht auf unserem Behandlungsplan stehen haben. Sie kommen auf Empfehlung, sagen Sie? Was soll’s? Nun sind sie ja schon mal da, und wenn es Ihnen recht ist, hätten wir in circa 2 Stunden Zeit, einmal auszuprobieren, wie sie auf unsere Entspannungstherapien ansprechen. Würde Ihnen das zusagen?" "Sehr gerne!" sagte Sara. "Aber wie groß ist das Honorar?" fragte sie.

"Darüber machen Sie sich mal keine Gedanken!" antwortete er. "Da sie ja auf Empfehlung kommen, sei die erste Therapiesitzung für Sie kostenlos! Allerdings habe ich erst in 2 Stunden Zeit. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, so lange zu warten?"

Da Sara sich nun mal vorgenommen hatte, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen, und zu wissen, was wirklich in dieser Physiopraxis vor sich ging, willigte sie ein und sagte: "Ich kann ja während der 2 Stunden noch einen Kaffee trinken gehen und dann wiederkommen!"

Sara wollte vielleicht jetzt doch ein wenig langsamer machen, denn das alles ging viel zu schnell und außerdem hatte man sie nicht gefragt, aufgrund wessen Empfehlung sie gekommen sei. Zum Vorschlag, in 2 Stunden wieder zu kommen, sagte der Arzt: "Das könnte man tun wollen, doch ich biete Ihnen an, hier bei uns zu warten. Wir haben individuelle Wartezimmer, und wenn sie nichts Dringendes vorhaben, dann können Sie die 2 Stunden sozusagen zur Vorbereitung nutzen, sich einfach mal ruhig zurück zu lehnen, sich zu erden, sich fallen zu lassen! Einverstanden?"

"Einverstanden!" sagte Sara. Daraufhin drückte der Arzt einen Gesprächs-Knopf an seinem Telefon und sagte: "Schwester Daniela! Bitte bereiten Sie eine Tiefenentspannungssitzung für 12:30 Uhr vor! Und bringen Sie uns bitte einen langärmeligen Anorak für Frau, wie war der Name? … ach ja richtig, Sara! Also bringen Sie uns bitte gleich einen Anorak… hmmmm … Größe M.. für Sara mit!"

"Anorak? Wieso Anorak?" fragte Sara, doch er schien es überhört zu haben oder nicht darauf eingehen zu wollen, denn er sagte: "Unsere individuellen Wartezimmer sind sehr angenehm und warm und kuschelig! Und sie sind dort allein! Deswegen lege ich Ihnen nahe, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen, weil sie es dann bequemer haben! Damit Ihnen trotzdem auf keinen Fall kalt wird, haben wir etwas Flauschiges zum Überziehen! Dieses tut der Bequemlichkeit allerdings keinen Abbruch!"

In diesem Moment fühlte sich Sara das erste Mal wirklich ein wenig prickelig, aber was blieb ihr anderes übrig, als mitzuspielen, wenn sie genau wissen wollte, was hier ablief. Und so zog sie sich bis auf ihren BH, das kleine Spitzenhöschen, ein Stringtanga, alles in Weiß, aus. Während sie das tat, schaute der Arzt auf dezente Weise an ihr vorbei, ohne sie anzustarren. So, wie sich das gehört.

In diesem Moment ging die Tür auf und Schwester Daniela trat ein. Vor sich trug sie, aufgefaltet in der Hand, was offensichtlich der so genannte langärmelige Anorak sein sollte. Offenbar aus stabiler Natur-Baumwolle mit viel zu langen Ärmeln! Außerdem schien eine ganze Reihe Gurte daran befestigt zu sein. Wenn Sara eine Hose angehabt hätte, dann wäre ihr jetzt sofort das Herz buchstäblich in die Hose gefallen, als ihr klar wurde, was es mit diesem Anorak auf sich hatte! Eine Zwangsjacke!!! Offenbar eine echte und sehr stabile Zwangsjacke, die ihr Schwester Daniela zum Anziehen (also mit der geschlossenen Seite vorne, und hinten zum Zuschnallen) entgegenhielt. Daniela sagte: "Bitte beide Arme nach vorne ausstrecken! Bereit zum Einsteigen??" "Wie bitte?? Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein!" sagte Sara, die versuchte, ihrer eher erschrockenen Stimme einen festen und bestimmten Unterton zu geben. Sie hörte den Arzt hinter sich sagen: "Das ist eine ganz harmlose Maßnahme, damit Sie Zeit bekommen, sich auf sich selbst zu konzentrieren und sie zu befreien!! Befreien von der Notwendigkeit, irgendetwas unternehmen zu müssen. Das haben Sie selbst so beschrieben! Außerdem ist das Material nicht so hart, wie es aussieht, sondern ganz weich! Fassen Sie einfach mal vorsichtig an!" .... Fortsetzung folgt

- Ligoteur


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